#12von12 – Mein 12. Juli 2022 in Bildern

Fast wäre es an mir vorbei gegangen:#12von12. Der Tag an dem, auf Initiative von Draußen nur Kännchen, BloggerInnen ihren Tag, immer den 12. des Monats in 12 Bildern dokumentieren. Mein #12von12 im Juli 2022 ist ein eher ungewöhnlicher Tag. Ich habe für diesen Tag zwei  Arbeitstermine angenommen, dass versuche ich normalerweise zu vermeiden. Doch der eine Termin ist in der Stadt und für mich in wenigen Minuten erreichbar und der zweite findet Online von zu Hause aus statt. Somit entfallen längere Fahrzeiten, das heißt ich habe genug Zeit zum Entspannen. Soweit so gut und dann…

01. Mein #12von12 Tag beginnt

Das geht ganz ohne Wecker und früh genug, um ein paar Minuten zum Meditieren zu haben.

02. Frühstücksvorbereitungen

Das ist eingeweichter Weizen, der jetzt zum Keimen gebracht wird und in 2 Tagen verzehrfertig ist. Darauf dürfen sich die Hühner freuen. Für mich weiche ich Buchweizen-Bulgur in Hafermilch ein, mit Haselnüssen und aktuell Maulbeeren. Später wird das Ganze gekocht und ein halber Apfel reingerieben, dann noch Zimt und einen Hauch Ahornhornsirup – ich mag das sehr.

03. Die Hühner rauslassen

Mit frischem Wasser und Trockenfutter geht es raus, um den Hühnerstall aufzumachen. Das ist Änne Vorwerk, die sich heute Zeit lässt den Stall zu verlassen. Ich trinke meinen ersten Lupinenkaffee im Stall und scrolle mich durch die Sozialen Medien. Zur morgendlichen Englischlektion auf Duolingo komme ich erst gar nicht, denn plötzlich macht sich eine sehr schmerzhafte Nacken-Schulterverspannung bemerkbar, die mir den Tag ziemlich vermiesen wird.

04. Auf dem Weg zur Arbeit

Um 09:30Uhr habe ich eine Teamsupervision in der Stadt. Auch wenn es nicht so aussieht, darauf freue ich mich. Ich sag nur „Schmerzen“.

05. Entspannen mit Huhn

Nachdem ich wieder zu Hause bin, entspanne ich ein bisschen bei den Hühnern im Garten. Das ist Dolores, sie ist die Einzige, die von sich aus auf meinen Schoß kommt. Natürlich in der Hoffnung auf Mehlwürmer, da mache ich mir nichts vor ;).

06. Es hat geschmeckt

Der Vorteil eines gerne kochenden Mannes im Homeoffice: ich kann mich an den gedeckten Tisch setzen. Danach gibt es eine lange Mittagspause, in der ich versuche die Schmerzen ein bisschen weg zu schlafen. Mit mäßigem Erfolg, jedoch etwas erholter fühle ich mich schon.

07. Ab in die Himbeeren

Dann geht es mit Lotte auf die nachmittägliche Gassirunde in den Wald. Gemeinsam naschen wir Himbeeren, die dieses Jahr üppig stehen. Wenn die Brombeeren dieses Jahr was werden, erwarten wir noch reichere Ernte. Die Bewegung lindert die Spannungsschmerzen etwas und macht mich beweglicher.

08. Fallsupervision online

Um 17:00 Uhr steht der Abschluss einer Reihe von Kollegialer Fallberatungen an. Das Format, für Integrationskräfte in Kitas, führe ich zum ersten Mal durch. Gleichzeitig war es auch mein Einstieg ins Online-Arbeiten als Supervisorin. Ein Treffen in der Praxis haben wir auch gemacht, dabei konnten wir uns persönlich kennenlernen und miteinander arbeiten. Heute sind wir online, da eine Teilnehmerin, bereits im Urlaub, gerne dabei sein wollte. Das Abschluss-Feedback der Teilnehmerinnen fällt sehr positiv aus, die Methode, beide Settings (face to face und online) und meine Moderation kamen gut an. Die Teilnehmerin wollen die Methode nun auch in ihren Kitas einsetzen. Darüber hinaus ist es sehr wahrscheinlich, dass diese Angebot so wieder angeboten wird.

09. Abendessen

Wie schön, die Zutaten sind schon von meinem Mann vorbereitet wurden und die Zeit des Garens nutze ich, um nach den Hühnern zuschauen.

10. Ei, Ei, Ei

Diese drei Eier sind das Tagwerk unsere Hennen, darüber freue ich mich.

11. Aufräumen!?

NEIN, heute nicht mehr!

12. Am Ende meines #12von12 Tages

Ich beschließe den Tag mit einer letzten Runde um den Block. Wieder tut die Bewegung gut, doch um 21:00 Uhr ist definitiv Schluss für heute.

Fazit: Zufrieden mit dem Tag, aber AUA.