#12von12 – Mein 12. Juni 2021 in Bildern

13. Juni 2021

Ein Hund schaut den Betrachter an. Es ist eine Französische Bulldogge. Eine Hand greift nach einem Spielzeug.

Hier dokumentiere ich meinen persönlichen 12. Juni 2021. Damit folge ich erstmals einer langen Blogger-Tradition, die ganz nach meinem Geschmack ist. Gerne lasse ich die Bilder sprechen und ich erzähle etwas über die Geschichte dahinter.

1. Griff nach dem kühlenden SportTonikum

Tonikum tut gut

Regenerieren nach körperlicher Anstrengung, das verspricht es mir. Dabei mache ich nicht mal Sport. In meinem Fall sind dies muskuläre Verspannungen und Fehlhaltungen. Schultern hoch, Kopf einziehen – mich unter der nächsten Migräne weg ducken. Heute wird sie mich wohl verschonen. Das Tonikum tut mir gut.  Der Tag kann kommen.

2. An-Griff der hungrigen Hühner

Hühner füttern am Morgen

Mein Tagesbeginn richtet sich nach dem Aufgang der Sonne. Denn dann wollen meine Hühner raus aus dem Stall. Das ist im Moment so gegen 05:00 Uhr. Wehe, ich komme zu spät, dann darf ich mir was anhören. Das frühe Aufstehen liegt mir, ich brauche dafür auch selten einen Wecker. Morgenstund hat Gold im Mund und manchmal fühlt es sich an, als wäre ich alleine auf der Welt.

Hier gibt es Mehlwürmer, ihre Leibspeise. Komme ich mal mit leeren Händen – oje! Hühneraugen ;)))))) können so vorwurfsvoll blicken. Dafür kommt Dolores (Rasse: Australorp) auch auf meinen Schoß und ich darf sie streicheln.

3. Griff nach dem iPad  – Meditationszeit

Ein IPad liegt auf einem Mediationskissen. Eine Hand bedient den Bildschirm.
Erd-Meditation am Morgen

Manchmal meditiere ich am Morgen. Richtige Routine habe ich dabei noch nicht entwickelt. Mein aktueller Favorit: die Erd-Meditation von Dr. Reginald A. Ray in: Dein atmender Körper bringt das Unerhörte, Ungezähmte und Einzigartige in Dir hervor. Die Erd-Meditation schafft eine wundervolle Verbindung zur Erde, denn an Erdung fehlt es mir manchmal. Grundsätzlich lasse ich mich gerne beim Meditieren anleiten, am liebsten meditiere ich im Liegen.

4. Griff nach Lottes neuem Spielzeug

Ein Hund schaut den Betrachter an. Es ist eine Französische Bulldogge. Eine Hand greift nach einem Spielzeug.
Spielen mit Lotte

Nach der morgendlichen Gassirunde wird immer gespielt und ein bisschen trainiert. Besonders schwer fällt das Hergeben, wenn das Spielzeug spritz neu ist. Dann wird gefüttert.

5. Griff nach dem Kabelbinder

Ein Hand ist zu sehen, die einen Kabelbinder an einem Hühnerauslauf befestigt.
Aufbau des Hühnerauslaufes

Stephan, meine Mann, baut gerade einen Hühnerauslauf auf und ich helfe. Unsere Hühner haben nämlich eine Wiese, so groß wie ein Fußballplatz, vor ihrem Gehege, können aber nicht darauf. Ob sich das für sie genau so traurig anfühlt, wie das jetzt klingt, weiß ich natürlich nicht. Ich stelle mir das aber so vor: DU drückst deine Nase an das Schaufenster deines Traumladens und DU darfst nicht rein. Ich bin so gespannt, wie sie reagieren werden. Ich werde berichten.

6. Griff nach den leckeren Kirschen

Ein Hand ist zu sehen, die Kirschen aus einem Behälter nimmt.
Kirschen essen

Kirschen sind definitiv mein Lieblingsobst und meine heutige Zwischenmahlzeit am Morgen. Ich freue mich immer sehr auf die Kirschenzeit. Und – ist mit mir gut Kirschen essen? Klar! Obwohl zu viel davon kann mir schon Bauchweh machen.

7. Griff nach der Schlafmaske

Eine Hand ist zu sehe, die nach einer Schlafmaske greift.
Mittagspause

Mittagspause. Ich bin leidenschaftliche Mittagsschläferin. Ein Verhalten, das ich als Kind unmöglich fand, wenn ich es bei meinen Eltern beobachtete. Heute kann ich das so gut verstehen. Für meine Hündin sowieso das Selbstverständlichste der Welt. Also rauf aufs Sofa, Kuscheldecke, fast ganzjährig eine Wärmflasche, etwas zum Lesen, noch lieber ein Hörbuch. Die Schlafmaske ist für die reizarme Pause – nichts hören, nicht sehen. Seit kurzem habe ich auch am Mittag, den Zugang zu den Sozialen Medien mit einer App blockiert.

8. Griff nach der Wäsche

Es ist eine Hand zusehen, die Wäsche aus dem Trockner nimmt
Wäschetrockner

Wäsche machen ist mir noch die liebste aller Hausarbeiten.

9. Griff nach dem Schnäppchen

Ein Laptop ist zu sehen und eine Hand, die eine Eingabe macht.
Schuhe kaufen

Ich bin großer Fan von Barfußschuhen. Heuet gibt es 20%, da greife ich natürlich zu. Ich hoffe die neuen Ballerinen werden passen und mich gut kleiden.

10. Griff nach dem Gartenschlüssel

Eine Hand greift einen Schlüssel
Ab in den Garten

Ich „bringe die Hühner ins Bett“ und erzähle ihnen, dass wir beim Nachmittagsspaziergang die Namen für die zwei neuen Hühner ausgesucht haben. Alma und Annemarie wird es wohl werden. Die Hühner legen kein Veto ein ;)))). Dann verweile ich noch auf der Gartenbank am Stall. Ich ziehe den Geruch von frischem Heu tief in meine Lungen, die Wiese wurde vor zwei Tagen gemäht.

11. Griff nach der Neurographik

Das Bild zeigt meine sogenannte Lebenszeit-Entladung. Dabei habe ich in 53 Sekunden eine Linie aufs Blatt gebracht, nachdem ich 2 Minuten lang alles aufgeschrieben habe, was mir dazu in den Sinn kam. Dann habe ich Linien und Überkreuzungen abgerundet und neurographiert. Feldlinien, Kreise gesucht, Farbe aufgebracht und eine Fixierung vorgenommen.
Lebenszeit-Entladung, Neurographik

Gleich findet der letzte Teil des Basiskurses Neurographik statt und zwar die Supervision. Mit Trainerin Belinda Giljum-Schoch werden die von den Teilnehmerinnen gemalten Bilder besprochen.

Das Bild zeigt meine sogenannte Lebenszeit-Entladung. Dabei habe ich in 53 Sekunden eine Linie aufs Blatt gebracht, nachdem ich 2 Minuten lang alles aufgeschrieben habe, was mir dazu in den Sinn kam. Dann habe ich Linien und Überkreuzungen abgerundet und neurographiert. Feldlinien und Kreise gesucht, Farbe aufgebracht und eine Fixierung vorgenommen.

12. Griff nach dem iPad – it is English time in bed

Eine Hand greift nach einem IPad. Jetzt ist English time. Die Autorin schreibt: i study English with Duolingo.
I study English with Duolingo.

I study English with Duolingo. Das tue ich seit 115 Tagen. Heute erreiche ich nicht mein zeitliches Tagesziel, aber es dient dazu,  den Streak aufrecht zu erhalten. Dann schreibe ich noch das Tageskärtchen mit den Dingen, für die ich heute dankbar bin und die diesen Tag besonders gemacht haben. Danach wähle ich mir eine Einschlafhilfe, heute von Patrick Lynen, auf dem iPad aus. Nicht dass ich es wirklich bräuchte, ich bin müde. Um 22:15 Uhr lösche ich das Licht.

Mein Fazit: das war einer der guten Tage.